Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) ist ein multiaxiales psychodynamisches Diagnosesystem.
Es ergänzt und erweitert die bestehenden, rein deskriptiven und phänomenlogischen Klassifikationssysteme der ICD-10 und DSM-IV. Das Manual der OPD wurde in den 90er Jahren entwickelt, um die individuelle seelische Konstitution von Patienten und Patientinnen aus psychodynamischer Sicht differenziert erfassen und beschreiben zu können. Es findet seither in der ambulanten und stationären Psychotherapie sowie in der Psychotherapieforschung zunehmende Verbreitung.
Heute liegt in Form der OPD2 eine revidierte und weiter entwickelte Fassung vor.
Die Diagnostik erfolgt anhand von fünf Achsen:
Achse I: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen
Achse II: Beziehungsmuster
Achse III: Unbewusste Konflikte
Achse IV: Strukturniveau, grundsätzlichen Fähigkeiten des psychischen Funktionierens
Achse V: Die psychische Diagnostik entsprechend der ICD-10 und DSM-IV.
Um mit dem Instrument vertraut zu werden und es verlässlich anwenden zu können, ist der Besuch von Trainingsseminaren sinnvoll. Auf der homepage OPD-online finden Sie aktuelle Angebote und Termine.
Bei Interesse an eine Schulung können sich auch direkt an mich wenden.